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Was ist 4vs4? | Fairplay
Beim Kicken auf dem Bolzplatz oder im Verein spielen Herkunft,
Nationalität und Hautfarbe keine Rolle. „Und wenn es doch einmal auf dem Platz
zu Unstimmigkeiten kommt, sind diese häufig auf kulturelle Missverständnisse
zurückzuführen“, so Jan Uphues, Jugendtrainer des Fußballclubs DJK Borussia
Münster und gemeinsam mit der Wohnungsgesellschaft Münsterland (WGM)
Organisator des unter dem Motto „Vielfalt gewinnt: Viele Kulturen – ein Team“
initiierten Fußballturniers „Kids-Champions Cup 2009“. Das Doppelturnier für
Jugendliche der Jahrgänge 1995/96 sowie 1997/98 ist Teil des Projektes zur
Förderung der interkulturellen Kompetenz und wurde im Rahmen des
bundesweiten Programms „Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und
Demokratie“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“
durchgeführt. Die Stadt Münster unterstützt das Turnier zu gleichen Teilen wie das
UGI, das Unternehmen gegen Intoleranz.
Integration auf vielen Ebenen
Der Jahreskalender der Fußballabteilung der DJK Borussia Münster ist 2009 durch
ein sozial-pädagogisches Programm geprägt. In den Jugend- und Senioren-
mannschaften des im Geistviertel von Münster beheimateten Vereins spielen
Jugendliche und Erwachsene aus verschiedenen Nationen und Kulturen. Diese
Mischung bereichert das Vereinsleben, birgt aber manchmal auch Konflikte. In dem
Projekt „Vielfalt gewinnt: Viele Kulturen – ein Team“ werden über interkulturelle
Trainings, Trainerfortbildungen und Elternabende integrationsrelevante Themen
diskutiert. Es soll das Verständnis für andere Kulturen verbessert, Akzeptanz und
Toleranz für das Fremde gefördert und interkulturelle Kompetenz gestärkt werden.
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